Marathonvorbereitung mit Lauf-Ziel. Ich habe mich für die Vorbereitung von Sport-Ziel entschieden, weil ich darüber nur gutes gehört habe. Und weil ich mich nicht ganz alleine auf meinen ersten Marathon vorbereiten will.
Montag war Start mit Stabitraining und Lauf-ABC. Dienstag dann Tempointervalle… usw. Donnerstag durfte ich dann das erstemal den Muskelkater auskurieren 😉 und gleich geht es zum Tempotraining.
Ich bin froh, dass ich mich für die Vorbereitung in der Gruppe entschieden habe. Alleine würde ich wohl viele Ausreden finden, um gar nichts zu tun, oder nur langsam vor mich hin zu traben, ohne dabei Fortschritte zu machen.
Etwas frustriert war ich allerdings, als ich gemerkt habe, dass ich die einzige in der Gruppe bin, die sich auf ihren ersten Marathon vorbereitet – und somit auch die langsamste 😦
Mein Ziel für meinen ersten Marathon war: ANKOMMEN. Mit diesem Ziel ist unser Trainer Frank Mäusner aber nicht einverstanden. Er sagt, bei seinem Training ist mehr als nur Ankommen drin, und er hat für mich eine Zielzeit von 4:15-4:35h angesetzt. Ich bin gespannt 🙂
Juli 15, 2011 um 22:32 |
Hey Kathi,
du wirst den Berlin-Marathon rocken. Wir senden dir viel Energiiiiiiiie.
Juli 16, 2011 um 06:31 |
Ich bin stolz auf Dich, weil Du das Training so konsequent durchziehst, obwohl Du die einzige „Rennschnecke“ in der Gruppe bist.
Das sind aber auch Kaliber, Mann-oh-Mann: Da wird von Zielzeiten um die 3 Stunden gesprochen und von 10-km-Zeiten unter 40 Minuten. Eindeutig nicht unsere Lauf-Welt…
Lassen wir uns einfach mitreissen, so gut es geht! 😉
Juli 18, 2011 um 11:11 |
Huhu Kathi!
Ich find’s auch schade, dass in diesem Jahr niemand dabei ist, der ungefähr in deinem Tempo läuft. Letztes Jahr gab es da so 2 bis 3 Läufer in dem Bereich, und so mussten die kaum allein laufen.
Deshalb ist es umso bewundernswerter, dass du die Tempoeinheiten quasi „allein“ durchziehst. Respekt!
Bei so einer großen Gruppe ist es natürlich normal, dass es große Leistungsunterschiede gibt. Bei den schnellen Läufern denke ich auch immer nur „meine Fre…, laufen die schnell“. Ich persönlich finde manchmal sogar schon das Warmlaufen zu schnell 🙂
Also: lass dich nicht unterkriegen und halte durch. Du wirst am Ende sicher dafür belohnt!
Grüße, Jacqui.
Juli 18, 2011 um 11:38 |
Danke!
Dann geht es ja nicht nur mir so mit dem Warmlaufen, die laufen sich ja schneller warm, als ich meine Tempoläufe 😉